Herkesin bir annesi var, benimse tam on yedi. Bir genelevde yaşıyorum annelerimle. Siz onlara “orospu” diyorsunuz, bense “anne”…
Size kendimden ve annelerimden bahsetmek istiyorum. Bir orospu çocuğu konuşacak gözlerinizin içine bakarak…
Hamamböcekleriyle dolu bir oda hatırlıyorum. Beni yemeye başlamış hamamböcekleri ve ben ses etmemişim hiç. Dört yaşındaydım; emanet bir eşya gibi kaldığım evlerden birinde, beni o halde gören bir komşu demiş ki, “Belgin`e söyleyeyim, o vicdanlıdır, bakar bu çocuğa.”
Belgin, on yedi annemden biri. Genelevde çalışıyor. Beni görür görmez sarıp sarmalamıştı. “Nasıl kıyarlar sana yavrum” diye beni defalarca öptüğünü ve ona gülümsediğimi unutmadım hâlâ.
Beni geneleve götürdü Belgin Anne. Diğer annelerim, beni ilk kez görmelerine rağmen hemen sahiplendiler. İlk kez sevildiğimi hissettim. Dayak yemeyecektim artık, aç bırakılmayacaktım ve bana dokunacaklardı; hem de sevgiyle, yumuşacık, dopdolu…
“Yetiştirme Yurdu`na verilse çocuk, hakkında daha mı iyi olur?” diye bir tartışma yaşanmış. Sonra demişler ki, “devlet, sevmiyor çocukları; biz daha iyi bakarız devletten. Biraz büyüdüğünde kendisi versin kararını.”
Beni istememiş genelevin sahibi; annelerimse, “çocuk yoksa, biz de yokuz; bütün sorumluluğunu biz üstleneceğiz” demişler. Su çiçeği çıkardığımda yanımdaydı on yedi annem de; her gün bir annemce parka götürülüyordum, ders çalıştırılıyordum, banyo yaptırılıyordum.
Benim bütün annelerim yaralıydı; ben de yaralıydım. Kendiliğimden şımarmadım hiç; onlar beni şımartırdı hediyeleriyle. Hediyeleri, çikolata, sandviç ve o güpgüzel varlıklarıydı. Soru sormazdım onlara; sorular sormadan anlardık birbirimizi
Elinde, kolunda, yüzünde morluk olmayan, şişlik olmayan, hatta diş izi olmayan annem yoktu. Çok gücüme gidiyordu bu. Bir gün topladım onları bir araya, “size hep kötü davranıyorlar, istediğiniz zaman siz de beni dövebilirsiniz” dedim. Hepimizin gözleri doldu. Beni aralarına aldılar, hepsi sarıldı bana; özlemle, kederle, can halinde…
Ben güçlü olmak isterdim, çok güçlü olmak ve annelerimi üzenlere hadlerini bildirmek isterdim. Sokak kedilerine, sokak köpeklerine zalimlik yapanları Allah`a havale etmezdim; Allah`a sorardım “böyle puştlar yaratmak için çok mu düşündün?” diye.
On üç yaşındayım şimdi. Beni doğurduktan sonra hastaneden kaçmış annem. Babamsa, daha ben doğmadan terk etmiş annemi. Babam işsiz bir alkolikmiş, annemse başka birine sevdalanmış. Anlıyorum onları, kin tutmuyorum. Bu dünyada iyi insanlar var, beni seven insanlar; orospular mesela, sonra deliler, travestiler, sizin hiçbir zaman anlamayacağınız, hiçbir zaman sevmeyeceğiniz insanlar benim ailem oldu. Kedileri, köpekleri ve doğayı da unutmamak gerek; hepsi ailem benim.
Evet, orospuların çocuğuyum ben, orospu çocuğuyum. On üç yaşındayım ve on yedi annem var; sokakta, çarşıda, okulda her yerde incitiliyorum. Genelevde yaşadığımı bilip, bana “orospu çocuğu” lakabını taktılar. “Saf olmasan, biraz daha palazlansan beleşe verirdi o orospular sana” diyorlar.
Siz onlara “orospu” diyorsunuz, bense “anne”; bunu da siz anlamazsınız işte…
-Ergür Altan-
Hurensohn / Orospu Çocugu
Der nachfolgende Text hat mich zu diesem Foto inspiriert. Der Text wurde von einer Bekannten aus dem Türkischen ins Deutsche übersetzt, da meine Deutschkenntnisse hierfür nicht ausreichen.
Hurensohn – Orospu Çocugu
Jeder Mensch hat eine Mutter, ich aber habe genau siebzehn Mütter.
Ich lebe mit meinen Müttern in einem Bordell. Ihr nennt sie „Hure” und ich sage „Mutter”…
Ich möchte Euch von meinen Müttern und mir erzählen.
Ein Hurensohn wendet sich zu Euch und schaut euch dabei direkt ins Gesicht…
Ich erinnere mich an einen Raum voller Kakalaken…Ich lebte mit denen zusammen, aber ich habe nie gemeckert.
Ich war vier Jahre alt, als ich in einen der Häuser lebte, herumgereicht wie ein Gegenstand…
Eine Nachbarin habe mich in diesem Zustand gesehen und gesagt:
„Ich werde Belgin von ihm berichten, sie ist menschlich und würde sich um das Kind kümmern.“
Belgin ist eine meiner siebzehn Mütter.
Sie arbeitet im Bordell.Als sie mich zum ersten Mal sah, umarmte sie mich ganz fest.
Noch immer habe ich es nicht vergessen, wie sie mich immer wieder auf die Wange küsste und dabei fragte: „Wie können sie dir so was nur antun, mein Liebes?“ und daraufhin
Ich sie anlächelte.
Mutter Belgin brachte mich ins Bordell.
Meine anderen Mütter fühlten sich sofort für mich verantwortlich, obwohl sie mich zum ersten Mal gesehen haben.
Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass ich geliebt werde.
Endlich werde ich nicht mehr geschlagen und sie werden mich nicht verhungern lassen.
Auch würden sie mich liebevoll knuddeln und streicheln…
Mit der Frage: „Ist es für das Kind besser, wenn es in ein Waisenhaus gebracht wird?“,
eröffnete sich eine Diskussionsrunde.
Danach kamen sie zu dem Schluss: „der Staat mögt keine Kinder, wir werden uns viel besser um ihn kümmern, als der Staat.
In wenigen Jahren kann er selbst entscheiden.“
Ich war vom Bordell-Besitzer unerwünscht, aber meine Mütter wehrten sich:
„wenn er geht, gehen wir auch, wir übernehmen die ganze Verantwortung für das Kind.“
Als ich damals Windpocken hatte, waren meine Mütter alle siebzehn bei mir.
Jeden Tag nahm eine meiner Mütter mich in den Park, sie unterrichteten mich,
Und badeten mich.
Alle meine Mütter waren verletzt, aber ich auch.
Ich war immer das Gegenteil von verwöhnt, aber sie verwöhnten mich mit Geschenken.
Ich wurde mit Schokolade, Sandwich und deren Dasein beschenkt.
Ich habe meine Mütter nicht ausgefragt, denn wir konnten uns auch so verstehen
Alle meine Mütter haben blaue Flecken an den Händen und Armen sowie im Gesicht aber auch Schwellungen.
Sie haben sogar Zahnabdrücke.
Das ging mir echt gegen den Strich.
Eines Tages habe ich alle zusammengerufen und vorgeschlagen: „Ihr werdet immer schlecht behandelt.
Wann immer ihr wollt, könnt ihr mich auch schlagen.“
Wir hatten alle Tränen in den Augen. Sie nahmen mich zu sich und alle umarmten mich…
sehnlichst, betrübt, herzlichst…
Ich wäre gerne stark.
So stark, damit ich mich bei den Leuten rächen könnte, die meinen Müttern etwas Böses angetan haben.
Auch die Leute, die zu den Straßenkatzen und -hunden erbarmungslos waren,
Würde ich dann nicht Gott überlassen müssen.
Ich würde Gott fragen: „Hast du lange überlegt, bis du diese Mistkerle auf die Welt gebracht hast?
Ich bin jetzt dreizehn Jahre alt. Nach meiner Geburt verließ meine Mutter das Krankenhaus ohne mich mitzunehmen.
Und mein Vater, der verließ meine Mutter bevor ich zur Welt kam.
Mein Vater war ein arbeitsloser Alkoholiker und meine Mutter verliebte sich in jemand anderen.
Ich verstehe sie, ich hasse sie nicht.
Auf dieser Welt gibt es gute Menschen, die mich lieben, wie beispielsweise die Huren
sowie die Verrückten oder die Transvestiten. All diese Menschen, die ihr nie verstehen
und lieben werdet, sind meine Familie geworden.
Nicht zu vergessen sind Katzen, Hunde und die Natur. Sie alle zusammen sind meine Familie.
Ja, ich bin ein Hurensohn, ein Hurensohn.
Ich bin dreizehn und habe siebzehn Mütter. Ich werde überall beleidigt.
Ob auf der Straße, im Einkaufszentrum oder in der Schule.
Weil sie wissen, dass ich in einem Bordell lebe, wurde mir der Spitzname „Hurensohn“ gegeben.
Sie sagten: „Wärst du nicht naiv und ein wenig erwachsen, könntest du umsonst mit diesen Huren schlafen.“
Ihr nennt sie „Hure”, aber ich „Mutter”. Aber genau das werdet ihr nicht verstehen…
Autor: Ergür Altan
ALINTI
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